Queen
Gay couple
Gay Romance ist Toleranz.

In meinen Büchern kämpfe ich für Toleranz, Gleichberechtigung und Akzeptanz.

In meinen Büchern kämpfe ich für Toleranz, Gleichberechtigung und Akzeptanz.

Homosexuellen Menschen werden immer noch diverse Stolpersteine in den Weg gelegt und sie erfahren noch nicht die Akzeptanz, die sie in der Gesellschaft verdient hätten. In meinen Büchern kämpfe ich für Toleranz, Gleichberechtigung und Akzeptanz. Weil wir alle gleich sind!

stromderhoffnung
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Erfahre mehr über mich, mein Privatleben und meine Katzen.

Erfahre mehr über mich, mein Privatleben und meine Katzen.

Als Schweizer stehe ich nicht nur für Käse, Schokolade und Berge, nein, ich schreibe auch Bücher, die dich in die Welt der gleichgeschlechtlichen Liebe entführen. Erfahre mehr über mich, mein Privatleben und meine Katzen.

allesdrehtsichumeier
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Lesen ist Freiheit.

Entfliehe mit meinen Büchern deinem Alltag, tauche in unbekannte Abenteuer ein und bereise mit mir die Welt.

Entfliehe mit meinen Büchern deinem Alltag, tauche in unbekannte Abenteuer ein und bereise mit mir die Welt.

Entfliehe mit meinen Büchern deinem Alltag, tauche in unbekannte Abenteuer ein und bereise mit mir die Welt. Egal ob in den Orient, nach New York, in die Schweiz oder nach Istanbul, mit meinen Geschichten wird es nie langweilig. Travel the world!

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Die Liebe gewinnt immer.

Zentrales Thema meiner Gay Romance-Bücher ist die Liebe und diese findet ja bekanntlich immer einen Weg.

Zentrales Thema meiner Gay Romance-Bücher ist die Liebe und diese findet ja bekanntlich immer einen Weg.

Zentrales Thema meiner Gay Romance-Bücher ist die Liebe und diese findet ja bekanntlich immer einen Weg. Dieser Fakt zieht sich wie ein roter Faden durch all meine Geschichten, selbst durch die früheren Gay Crime-Storys. LoveWins!

Au Backe
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Fragmente meines Lebens | 17

Nachdem ich zehn Minuten planlos und außer Kontrolle auf dem See herumgetrieben bin, habe ich nun den Dreh einigermaßen raus. Mehr oder weniger zielstrebig finde ich den Weg zurück ans Ufer. Mikes anfängliches Entsetzen ist mittlerweile einem fröhlichen Lachen gewichen. „Oli, du bist eine Nummer für sich“, prustet er. „Ich dachte wirklich, dass ich dich vom See holen muss.“

„Haha, lach nur weiter, du Witzbold. Gib’s zu, du hast das Seil absichtlich losgelassen, oder?“

„Spinnst du? Sicher nicht!“, kommt es von Mike und ich bin fast geneigt, ihm zu glauben. Aber nur fast.

„Mike?“, bohre ich weiter. „War das etwa die Rache dafür, dass ich einfach in deine Wohnung reingegangen bin?“ Er sieht mich einen Moment lang an und nickt dann mit einem derart spitzbübischen Grinsen, dass ich ihm nicht mal böse sein kann. „Dann sind wir jetzt aber quitt.“

„Ja, das sehe ich auch so. Drehen wir noch eine Runde gemeinsam?“ Ich überlege kurz, bevor ich nicke. Als er ins Boot steigt, schwankt es für einen kurzen Moment verdächtig. Als er in die Pedale tritt, gleiten wir zielstrebig auf den See hinaus. Angst habe ich keine mehr, doch jetzt lasse ich mich von ihm über den See kutschieren, was ich durchaus romantisch finde. Ich lege meine Hand auf seinen Arm und lächle ihn an.

„Du bist ein kleiner Schlingel“, hauche ich in sein Ohr, bevor ich ihn auf die Wange küsse.

„Das sagt der Richtige“, kontert Mike, hört auf zu treten und sieht mich lange an. „Willst du mich etwas fragen?“

„Wegen deiner Wohnung?“ Er nickt. „Nein, eigentlich nicht. Es ist ja deine Wohnung. Doch, eine Frage habe ich“, beginne ich. Mikes Blick wird intensiver. „Darf ich dich wirklich mal besuchen kommen? Mit kuscheln auf der Couch und so? Da ich bei meiner Mutter wohne, kann ich dich schlecht zu mir einladen.“ In Mikes Gesicht zeichnen sich mehrere Gefühle in unterschiedlich starker Ausprägung ab. Überraschung, Angst, Verlangen und Freude.

„Es … es macht dir nichts aus? Du hast wirklich kein Problem damit?“, will er mit gesenktem Kopf wissen.

„Ach, Mike. Natürlich macht es mir nichts aus. Ich bin ein chaotischer Unfallmagnet, während du ein Sammler bist. Na und?“

„Du bist echt unglaublich“, haucht Mike und kommt näher.

„Ich weiß“, antworte ich keck und lehne mich in seine Richtung. „Also? Dann ist es abgemacht. Ich komm dich mal besuchen!“

„Ich denke schon, ja“, antwortet Mike flüsternd. Als sich unsere Lippen berühren, durchflutet mich ein unheimlich starkes Gefühl. Ich stöhne leise, lege meinen Arm um ihn und ziehe ihn näher. Er legt seine Hand an meinen Nacken, zieht mich seinerseits näher. Nach einem kurzen Moment schnellt seine Zunge hervor und erkundet meine Lippen. Ich öffne meinen Mund, lasse ihn eindringen. Unsere Zungen beginnen einen sinnlichen Tanz voller Hingabe und Verlangen. Ich blende alles um mich herum aus, vergesse sogar zu atmen. Kurz bevor es mir schwarz vor Augen wird, löse ich mich von ihm, atme hektisch ein und versiegle seine Lippen erneut mit meinen. Ein heiteres Grollen entsteigt seiner Kehle. Zögerlich streichelt er mich am Nacken.

Ich stöhne verzückt.

Meine Hand wandert an seine starke Brust. Ich fühle sein Herz schlagen, rieche seinen Duft und kann gar nicht genug von ihm kriegen. Im nächsten Moment schrecken wir auseinander.

Ein Rumpeln.

Unser Tretboot stößt gegen einen Widerstand. Irritiert sehe ich mich um. Ein anderes Boot hat uns gerammt – oder umgekehrt? Auf den Gesichtern der Leute im anderen Boot zeigt sich genauso viel Erstaunen, wie in unseren Gesichtern. Zwei junge Leute, eine Frau und ein Mann. Ich grinse breit. Wahrscheinlich haben sie das Gleiche wie wir getan. Ihre Lippen und Wangen sind jedenfalls leicht gerötet. „Sorry“, murmle ich, während uns Mike vom anderen Boot abstößt. Nachdem wir uns ein wenig vom anderen Pärchen entfernt haben, prusten wir los.

„Was man mit dir alles erlebt, ist der Hammer“, japst Mike. Ich ziehe einen Flunsch und schlage ihm auf den Oberarm. „Aua!“ Das Boot schaukelt stark und ich kreische lautstark. Er prustet noch viel lauter.

„Doofer Kerl. Hauptsache du hast deinen Spaß!“