Queen
Gay couple
Gay Romance ist Toleranz.

In meinen Büchern kämpfe ich für Toleranz, Gleichberechtigung und Akzeptanz.

In meinen Büchern kämpfe ich für Toleranz, Gleichberechtigung und Akzeptanz.

Homosexuellen Menschen werden immer noch diverse Stolpersteine in den Weg gelegt und sie erfahren noch nicht die Akzeptanz, die sie in der Gesellschaft verdient hätten. In meinen Büchern kämpfe ich für Toleranz, Gleichberechtigung und Akzeptanz. Weil wir alle gleich sind!

stromderhoffnung
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Erfahre mehr über mich, mein Privatleben und meine Katzen.

Erfahre mehr über mich, mein Privatleben und meine Katzen.

Als Schweizer stehe ich nicht nur für Käse, Schokolade und Berge, nein, ich schreibe auch Bücher, die dich in die Welt der gleichgeschlechtlichen Liebe entführen. Erfahre mehr über mich, mein Privatleben und meine Katzen.

allesdrehtsichumeier
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Lesen ist Freiheit.

Entfliehe mit meinen Büchern deinem Alltag, tauche in unbekannte Abenteuer ein und bereise mit mir die Welt.

Entfliehe mit meinen Büchern deinem Alltag, tauche in unbekannte Abenteuer ein und bereise mit mir die Welt.

Entfliehe mit meinen Büchern deinem Alltag, tauche in unbekannte Abenteuer ein und bereise mit mir die Welt. Egal ob in den Orient, nach New York, in die Schweiz oder nach Istanbul, mit meinen Geschichten wird es nie langweilig. Travel the world!

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Die Liebe gewinnt immer.

Zentrales Thema meiner Gay Romance-Bücher ist die Liebe und diese findet ja bekanntlich immer einen Weg.

Zentrales Thema meiner Gay Romance-Bücher ist die Liebe und diese findet ja bekanntlich immer einen Weg.

Zentrales Thema meiner Gay Romance-Bücher ist die Liebe und diese findet ja bekanntlich immer einen Weg. Dieser Fakt zieht sich wie ein roter Faden durch all meine Geschichten, selbst durch die früheren Gay Crime-Storys. LoveWins!

Au Backe
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#MarcInside | Der Brief

Kürzlich landete das Schreiben für die nahende Verlängerung meines ZVV-Abonnements (Zürcher Verkehrsverbund) auf meinem Pult. Ein Umschlag, ein Brief, ein frankierter Rückumschlag. Einfache Sache, oder? Man möchte es meinen. *grins* Gut, mangels Platz auf meinem Schreibtisch – man lebt ja schließlich, außerdem, was haben Schreiben auf einem Schreibtisch verloren? Lächerlich. –, habe ich den Wisch zusammen mit anderen halbausgepackten Dokumenten auf einen kleinen IKEA-Hocker gelegt. Aus den Augen, aus, ach ihr kennt den Spruch. Ich hacke also in Habichtmanier auf die Tastatur ein, um ein neues Buchprojekt voranzubringen, als es neben mir scheppert. Kater hat den Hocker zurückerobert und die Unterlagen auf den Boden verwiesen.

Mein Herz, mein armes Herz.

Nachdem ich sicher bin, dass kein Infarkt eintreten wird, schreibe ich weiter. Der Kram kann auch noch ein bisschen dort liegen bleiben, oder? Eine Woche später hat sich zu den Unterlagen noch meine alte, kaputte Tasche gesellt, die ich schon lange nach verstecktem Geld und anderen Schätzen durchforsten wollte, bevor sie endgültig in den Müll wandert – man weiß ja nie. Aber wer hat schon Zeit für solche Lappalien, wenn es ein Buch zu beenden gibt? Die Deadline für die Verlängerung des Abos rückt unbarmherzig näher, was mich langsam aber sicher in Bedrängnis bringt.

Also suche ich nach dem verschollenen Brief.

Nachdem ich die Tasche kreischend – Kater hat mir ein Geschenk (Haarball in Soße) darauf drapiert – ignoriert habe und den ganzen Stoß an Werbung und Nebensächlichkeiten in die Papiersammlung geworfen habe, ist der Brief von der ZVV immer noch unauffindbar.

Kann ja gar nicht sein.

Ich gehe nochmals alle Papiere durch, krame sie aus der Papiersammlung, verzweifle, fluche, hole Männe zur Hilfe. Nichts. Null, null gar nix. Gut, kein Problem, alles gut. Ich schreibe der ZVV eine liebe Mail, in der ich sie bitte, mir das Antragsformular erneut zuzustellen. In der Antwort vom Kundendienst lese ich, dass ich mich an die SBB wenden soll, da ich ein Firmenkunde bin. Okay, gleiches Prozedere erneut.

Diese verdammte Tasche. Ich ekle mich vor ihr. Vielleicht verschwindet sie von selbst?

Nachdem mir die SBB geschrieben hat, dass sie mir den Brief erneut zukommen lassen, bringe ich endlich genügend Stärke auf, um die mit Magenflüssigkeit verschandelte Tasche – übrigens mein Lieblingsstück, bis der Reißverschluss den Geist aufgegeben hat – aufzuheben und ungesehen in den Müll zu stopfen. Tränen laufen mir über die Wangen – weil Lieblingstasche! Ich schluchze, versuche die Flüssigkeit zu trocknen. Da erblicke ich etwas durch den Tränenfilm, der meine Sicht vernebelt. Dreimal dürft ihr raten, was sich unter der Tasche befunden hat?

Na, wer weiß es? Genau, der Brief von der ZVV.