Meine Güte, da biste jetzt schon seit drei Jahren im Bücherbusiness und hast noch immer keine Ahnung. Ich habe vor, ein Buch drucken zu lassen, das zwei Geschichten enthält. Einmal der Weihnachtswelpe und einmal Wunder mit Baum.
Quasi ein Weihnachtstaschenbuch.
Das Besondere daran ist jetzt, dass man es in der Hälfte einfach drehen kann. Das Taschenbuch hat also zwei Cover. Du kannst gemütlich den Weihnachtswelpen lesen und dann schwupp, einmal drehen und mit dem Wunder fortfahren.
Wie nennt sich sowas jetzt genau?
Ich nenne es mal das Flip Book, das keines ist. Auf jeden Fall war es eine Heidenarbeit. Eigentlich ganz einfach, mal die beiden Manuskripte setzen, damit sie gleich aussehen. Dann wird es schon kompliziert. Wie sagst du deinem PDF, dass es sich von hinten nach vorne sortieren soll? Gut, mit tatkräftiger Hilfe meines Männe hab ich das dann auch geschafft. Das drehen der Seiten war wiederum einfach. Aber aufgepasst mit den unterschiedlichen Seitenrändern.
Kopfstehend gar nicht so einfach.
Schließlich habe ich Muster gemacht, Männe darüber brüten lassen und bekam zusätzlich noch Unterstützung einer lieben Freundin, die mir ein Flip Book gebastelt hat. Hammer, oder? Und das alles, weil ich einen Plan hatte.
Auf jeden Fall habe ich es jetzt bestellt. Mal sehen, ob wir alle Überlegungen angestellt haben, die es dafür braucht. We’ll see. Gute Nachricht für euch: Es ist an der GBF im Oktober dabei.