Queen
Gay couple
Gay Romance ist Toleranz.

In meinen Büchern kämpfe ich für Toleranz, Gleichberechtigung und Akzeptanz.

In meinen Büchern kämpfe ich für Toleranz, Gleichberechtigung und Akzeptanz.

Homosexuellen Menschen werden immer noch diverse Stolpersteine in den Weg gelegt und sie erfahren noch nicht die Akzeptanz, die sie in der Gesellschaft verdient hätten. In meinen Büchern kämpfe ich für Toleranz, Gleichberechtigung und Akzeptanz. Weil wir alle gleich sind!

stromderhoffnung
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Erfahre mehr über mich, mein Privatleben und meine Katzen.

Erfahre mehr über mich, mein Privatleben und meine Katzen.

Als Schweizer stehe ich nicht nur für Käse, Schokolade und Berge, nein, ich schreibe auch Bücher, die dich in die Welt der gleichgeschlechtlichen Liebe entführen. Erfahre mehr über mich, mein Privatleben und meine Katzen.

allesdrehtsichumeier
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Lesen ist Freiheit.

Entfliehe mit meinen Büchern deinem Alltag, tauche in unbekannte Abenteuer ein und bereise mit mir die Welt.

Entfliehe mit meinen Büchern deinem Alltag, tauche in unbekannte Abenteuer ein und bereise mit mir die Welt.

Entfliehe mit meinen Büchern deinem Alltag, tauche in unbekannte Abenteuer ein und bereise mit mir die Welt. Egal ob in den Orient, nach New York, in die Schweiz oder nach Istanbul, mit meinen Geschichten wird es nie langweilig. Travel the world!

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Die Liebe gewinnt immer.

Zentrales Thema meiner Gay Romance-Bücher ist die Liebe und diese findet ja bekanntlich immer einen Weg.

Zentrales Thema meiner Gay Romance-Bücher ist die Liebe und diese findet ja bekanntlich immer einen Weg.

Zentrales Thema meiner Gay Romance-Bücher ist die Liebe und diese findet ja bekanntlich immer einen Weg. Dieser Fakt zieht sich wie ein roter Faden durch all meine Geschichten, selbst durch die früheren Gay Crime-Storys. LoveWins!

Au Backe
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Auf ein Neues. Diese Woche mit Jayden Leander.

Herzlich Willkommen.

Jay: Ich freue mich auch das dir meine Person ein Interview wert ist. 🙂

Dann wollen wir mal beginnen, oder?

Erzähl doch in zwei, drei Sätzen, wer du bist, lieber Jayden

Jay: Ich bin 55 Jahre alt, wohne in Süddeutschland und bin sehr glücklich seit über 10 Jahren mit meinem Mann zusammen.

Welches ist dein bisher bestes Buch?

Jay: Meine beiden Bücher halten sich die Waage. „Pannendienst“ ist nur eine Kurzgeschichte, mein Erstlingswerk und Probelauf der gut angekommen ist. „Glück ist wie ein Schmetterling“ ist mein erstes richtiges Buch und hat sich wie auch Pannendienst seit Juli/August jeweil über 1000 x verkauft.

In welchen Genres schreibst du?

Jay: Reale homoerotische Liebesgeschichten die sich durchaus auch im realen Leben abspielen können. Wobei „Glück ist wie ein Schmetterling“ zu 80% mehr eine Autobiografie ist.

Was machst du, wenn du nicht schreibst (Hobbys)?

Jay: Mich mit meinen 2 Hunden und meinem hervorragend sprechenden Graupapagei beschäftigen, der keine Geheimnisse für sich behalten kann und wenn Besuch da ist alles ausplaudert 🙂

Welche drei Adjektive beschreiben dich als Person (nicht Autor) am besten?

Jay: Ausgeglichen | Bodenständig | Sensibel

Erzählst du uns, wie du trotz deiner voranschreitenden Augenkrankheit die Arbeit als Autor bestreiten kannst? Wie schreibst du deine Bücher? Was hast du für Hilfsmittel?

Jay: Schreiben tue ich blind mit 10 Fingersystem oder ich diktiere es einem speziellen Softwareprogramm das gesprochenes in geschriebenes Umwandelt und höre es hinterher ab. Mein größtes Problem bei allem ist die Korrektur die man alleine vom Hören nicht richtig machen kann.

Wann hast du mit dem Schreiben angefangen und warum?

Jay: Im Kopf habe ich das schon lange, aber durch äußere und private Umstände hatte ich bis vor 2 Jahren keine Zeit es umzusetzen. Erst als ich mit meinem Mann hier in ein kleines Dörfchen in Süddeutschland gezogen bin und wir völlig abgeschieden wohnen bin ich zur Ruhe gekommen und widme mich seitdem der Schreiberei. Es ist auch ein gutes Mittel den doch mitunter langen Tag alleine zuhause herum zu bekommen.

Erzähl uns doch mal was über dein aktuelles Buch?

Jay: Wenn du mein letztes Buch das ich veröffentlicht habe meinst, da geht es um einen jungen Mann, der seine sexuelle Orientierung entdeckt und von zuhause auszieht um sein neues, schwules Leben zu meistern. Dabei sucht er eigentlich die große Liebe und übersieht das er sie die ganze Zeit vor der Nase hat. Nach einigen Irrungen und Wirrungen finden sie doch zusammen? 🙂 Das Buch ist zu 80% autobiografisch und erzählt meine Geschichte.

Was ist dir beim Schreiben wichtig? Auf was legst du großen Wert?

Jay: Ich lege großen Wert auf realistische Storys die im tatsächlichen Leben passieren können und womit sich der Leser identifizieren kann und sich problemlos in einen der Protagonisten hineinversetzen kann. Ich will aber dabei nicht ausschließen, das ich doch auch mal ein Buch schreibe das sich im mystischen, homoerotischen Genre ansiedelt.

Wo schreibst du am liebsten?

Jay: An meinem Laptop in unserem Büro/Gästezimmer wo ich meine Ruhe habe. Im Sommer auch gerne draußen auf der Terrasse.

Hast du bereits ein neues Projekt in der Pipeline? Erzählst du uns etwas darüber?

Jay: Ja, ich habe drei neue Projekte an denen ich zeitgleich arbeite. Das kommt daher, das ich plötzlich eine Story im Kopf habe die mit dem angefangenen Projekt nichts zu tun hat. Um diese Story nicht zu verlieren (wenn ich sie für gut befinde) fange ich sie schon einmal grob an zu schreiben. Je nachdem zu welcher Story mir dann wieder was einfällt schreibe ich an der entsprechenden weiter. In dem einen Projekt geht es auch um eine Liebe die vorerst unerwidert bleibt und erst nach Jahren der Irrwege ein Happy End findet. Über die anderen Storys möchte ich noch nicht soviel sagen das sie noch relativ unausgegoren sind 🙂

Auf was sollten neue Autoren schauen, wenn Sie mit Schreiben anfangen? Hast du einen Tipp?

Jay: Man sollte sich als Schreiber gut in einen „lesenden“ hineinversetzen können, so als wenn man einen Film dreht und die abgedrehten Sequenzen sich als Regisseur hinterher aus Sicht eines Zuschauers ansieht. Nur so kann man meiner Meinung nach Leser in eine Geschichte hineinziehen. Einfühlungsvermögen und die Gabe sich in andere Menschen und deren Situationen hineinversetzen zu können ist für mich glaube ich das wichtigste Kriterium. Quasi die Leben seiner Protagonisten leben zu können.

Was unternimmst du alles im Bereich Marketing/Werbung?

Jay: Eigentlich nicht viel. Ich bewerbe meine Projekte auf meiner Homepage und im Internet z.B. Facebook.

Beginnst du einfach mit Schreiben oder erarbeitest du vorher ein grobes Konzept?

Jay: Die Geschichten sind einfach plötzlich da und ich baue sie in meinem Kopf aus, das kann aber schon mal Wochen oder Monate dauern in der die Story immer mehr Gestalt annimmt  und wenn ich zu der Überzeugung komme, das könnte gut werden fange ich einfach an zu schreiben. Die hinzukommenden Protas bzw. Erlebnisse die ich niederschreibe kommen dann beim Schreiben.

Machst du deine Cover selbst oder lässt du sie machen?

Jay: Bedingt durch mein kaum vorhandenes Sehvermögen geht das schlecht, da bin ich auf Hilfe angewiesen und meine bisherigen Cover hat mir meine liebe Autorenkollegin Christina McKay entworfen.

Gibt es einen Prota, mit dem du dich besonders gut identifizieren kannst?

Jay: Bedingt durch die starken autobiografischen Züge ist das „Luc“ aus „Glück ist wie ein Schmetterling“

Wie hat sich dein Leben seit deiner ersten Veröffentlichung verändert?

Jay: Ich habe seither viele liebe Menschen kennengelernt, neue sehr gute Freunde gewonnen  und tolle Fans die mich unterstützen. Auch mein Selbstwertgefühl, das bedingt durch die schleichende Erblindung und der daraufhin eingetretenen Arbeitslosigkeit und anschließende Frühberentung, doch sehr gelitten hat, ist wieder durch die Bestätigung der Fans doch noch zu etwas nutze zu sein gestiegen.

Wie wichtig sind dir Rezensionen? Wie gehst du mit Kritik um?

Jay: Ich freue mich wenn überhaupt Rezensionen geschrieben werden da es mir zeigt das sich die Leser mit meinen Büchern auseinandersetzen. Auch für Kritik bin ich da offen und nehme sie auch an, sofern sie berechtigt ist und konstruktive Vorschläge enthält. Nur meinen Stil des Schreibens werde ich dadurch nicht ändern, denn das bin ich, das macht meine Bücher aus. Das nicht jeder Stil bei allen ankommt ist dabei absolut klar und auch menschlich. Nur Kritiken die darauf abzielen das einem der Stil nicht gefällt mag ich nicht. Ein Autor kann seinen Schreibstil nicht zum Gefallen einzelner ändern. Entweder es gefällt oder eben nicht. Aber falls nicht, so finde ich Kritiken in der Art – ich finde den Schreibstil nicht gut – oder – ich kann mit dem Schreibstil nichts anfangen – überflüssig. Das ist keine konstruktive Kritik. Ich lese auch Bücher wo ich feststelle das mir der Stil nicht gefällt oder ich nicht in die Geschichte hineinkomme, die hake ich dann ab und lese eben einfach nichts mehr von diesem Autor, aber ich kritisiere deswegen nicht seinen Stil zu schreiben, da es sicher ganz viele andere gibt denen genau der gefällt. Ich finde das ist Geschmackssache. Es ist genauso wie wenn ich einen Menschen kennenlerne dessen Art mir nicht zusagt. Dem sage ich auch nicht du bist sch….e so wie du bist sondern distanziere mich einfach. Es gibt andere Menschen die mit ihm gut klarkommen und ihn mögen. Mein Mann hat auch einen Kumpel mit dem ich überhaupt nicht kann, deshalb halte ich mich zurück denn mein Mann kommt super mit ihm klar und warum sollte ich deshalb Kritik üben? Vor allem finde ich es eben seltsam wenn jemand Kritik übt ohne konstruktive Verbesserungsvorschläge zu machen, denen kann ich nur raten – SELBER BESSER MACHEN – 🙂

Was war dein bisher schlimmstes Erlebnis als Autor?

Jay: Bisher sind mir negative Erfahrungen glücklicherweise erspart geblieben.

Wie lange brauchst du um ein Buch zu schreiben (erstes Wort bis Veröffentlichung)?

Jay: Das ist völlig unterschiedlich und kann ich so nicht beantworten. Es kommt ja auch darauf an wie viele Wörter das Buch enthalten wird. Für Pannendienst habe ich 3 Monate gebraucht, für Glück ist wie ein Schmetterling anderthalb Jahre.

Drei Worte zu deiner Muse? Wie ist die Süße so?

Jay: 🙂 Manchmal NERVIG (weil sie mir dauernd neue Sachen/Ideen in den Kopf pflanzt). Manchmal FAUL (weil ihr nichts einfällt) Meistens HERRSCHSÜCHTIG (weil sie mich dazu bringt das ich mich stundenlang mit ihr zurückziehe und Mann, Hunde, Papagei, Essen Trinken und die Zeit überhaupt vergesse).

Wenn eine deiner Storys verfilmt würde, wer würde die Hauptprotas spielen?

Jay: Hmm, bei Glück ist wie ein Schmetterling könnte Luc von Randy Harrison gut verkörpert werden (das ist der niedliche, blonde Schauspieler der Justin Taylor in Queer as Folk gespielt hat). Verlieben würde er/ich sich/mich am liebsten in Brad Pitt (in seiner Rolle als Joe Black fand ich ihn fantastisch und äh… upss.. ich schweife ab 🙂 ). Edwin könnte sehr gut von Peter Paige (ebenfalls aus Queer as Folk der Emmett Honeycutt) und als Vicky würde ich Olivia Jones nehmen 🙂

Was inspiriert dich? Woher nimmst du deine Energie?

Jay: Erinnerungen und das Leben

Danke Jay, für das Interview und deine tollen Antworten. Ich wünsche dir viel Erfolg für deine weitere Autorentätigkeit. ♥

Jay: Das wünsche ich dir ebenso und bedanke mich auch 🙂

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Jayden Leander

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