Das Gerät piepst, zeigt an, dass die letzten zehn Sekunden angebrochen sind. Er zählt laut mit, spornt die Teilnehmer nochmals so richtig an. Ein junger Mann, der offenkundig das erste Mal an einem Cycling-Kurs teilnimmt, sieht gequält aus. Er kriegt kaum Luft, sein Kopf ist feuerrot und das Haar patschnass. „Gut. Ihr habt es geschafft. Seid ihr stolz auf euch?“
„Ja“, echoen die Teilnehmer im Chor, während sie sich auf ihre Sättel zurückfallen lassen.
„Aber wisst ihr, was das Geilste ist? Wir sind noch lange nicht am Ende. Zehn Minuten Ausdauer. Intervall Nummer fünf.“ Rico lässt seinen Blick über die Teilnehmer schweifen. Bea hat sich erholt, sieht nun wieder topmotiviert aus und auch bei den anderen scheint es keine Probleme zu geben. Bei allen außer dem Italiener. „Fernando, alles klar bei dir?“, erkundigt sich Rico skeptisch. Die einzige Antwort, die er erhält, ist ein wenig überzeugendes Nicken. „Trink etwas und schalte auf Intervall drei zurück.“
„Ich schaffe das schon“, knurrt Fernando und strampelt noch viel schneller, obwohl es mehr als deutlich ist, dass er bald zusammenklappt.
„Du siehst aber nicht so aus. Ich will nicht, dass du in meinem Kurs einen Kreislaufkollaps erleidest. Tu bitte, was ich dir sage.“
„Alles gut.“
Rico seufzt. „Deine Verantwortung, Fernando.“ Er schickt dem jungen Mann seinen eindringlichsten Blick, bevor er das Training fortführt. „Gut, nicht nachlassen, Leute. Diese paar Minuten dienen als Entspannung und dennoch soll unser Körper Kalorien verbrennen. Bereitet euch auf den endgeilen Schlussspurt vor. Rennmodus. Zehn Minuten volle Power.“ Erneutes Stöhnen. „Ihr macht das nicht für mich, daran solltet ihr immer denken. Wem es zu anstrengend ist, der kann natürlich auch den Kopf in den Sand stecken und aufgeben.“ Kopfschütteln bei den Sportlern. „Also hört auf euch zu beschweren und verlangt eurem Körper das Maximum ab.“ Die vier Frauen und fünf Männer trinken gierig aus ihren Flaschen, wischen sich den Schweiß vom Gesicht und strampeln weiter. Wieder zählt der Trainer – manche dürften ihn auch Folterknecht nennen – die Sekunden runter. „Acht – Rennmodus Stufe vier, sieben – ich will alles von euch sehen, fünf – zehn Minuten volle Power, drei – keine Ausreden, zwei – keine Schwäche, eins – bereit und los!“ Die Teilnehmer bedienen ihre Touchscreens. Ihre Bewegungen werden fast augenblicklich schneller, ihre Atmung angestrengter. Rico steht auf, lehnt sich mit den Unterarmen auf den Lenker und tritt kräftig in die Pedale, die Anderen folgen seinem Beispiel. Die Clips an den Schuhen verhindern, dass die Sportler abrutschen und sich verletzen. „Schneller, los, schneller.“
„Sklaventreiber“, murrt die Blondine und schickt ihm böse Blicke, bevor sie sich wieder auf ihren Körper konzentriert. Rico verkneift sich ein Grinsen, wohl wissend, dass ihn die Teilnehmer beobachten.
„Und was seid ihr, Babys? Wollt ihr etwa die Schneckenolympiade gewinnen oder wie sehe ich das?“ Rico will alles aus den Teilnehmern herauskitzeln. „Los, schneller. Ich will Geschwindigkeitsrekorde sehen. Lasst die Funken sprühen!“ Auf diese Art des Ansporns reagiert erwartungsgemäß vor allem das männliche Geschlecht überdurchschnittlich gut, so auch heute: Die Männer legen noch mal kräftig zu. Um die Damen zu motivieren, bedarf es einer subtileren Herangehensweise – sie muss man bei ihrem Stolz packen. „Und die Ladys? Ist es zu schwer für euch? Tja, da sieht man mal wieder den Unterschied zwischen den Geschlechtern.“ Na also. Zusammen radelt die Truppe auf die unsichtbare Ziellinie zu. Es scheint, als ob niemand mehr auf die Musik hörte. Die Sportler sind in ihrer ganz eigenen Welt mit brennenden Muskeln und Körpern am Limit gefangen. Doch niemand will so kurz vor dem Ziel aufgeben oder zeigen, dass er der Herausforderung nicht gewachsen ist. „Noch dreißig Sekunden. Kommt schon. Schneller, gebt nicht auf. Gebt alles. Kommt. Los.“ Natürlich brennt auch bei Rico die Wadenmuskulatur, außerdem ist er total verschwitzt und dennoch gibt ihm dieser Job den gewissen Kick. Schweiß, Kraft, Muskeln, striktes Training und körperliche Betätigung, das ist seine Welt.
Er liebt es.
„Zählt laut mit und legt noch einen Zacken zu. Ich will sehen, wer schneller ist. Ihr oder ich? Die Frauen oder die Männer!“, brüllt Rico in den Raum. „Zehn.“ Alle setzen ein. Bei manchen ist außer dem lautstarken Keuchen nichts zu hören.
Vor allem Fernando macht Rico Sorgen.
Der junge Italiener sieht noch mitgenommener als zuvor aus. „Neun.“ Er gibt sein Letztes. „Acht.“ Fernando hat die Augen geschlossen, sein Gesicht ist feuerrot. „Sieben.“ Er wird langsamer. „Sechs.“ Soll ich das Training vorzeitig abbrechen? „Fünf.“ Nein, wir beenden es ordnungsgemäß. „Vier.“ Die Teilnehmer sind bis zu den Haarspitzen angespannt. „Drei.“ Der Italiener hängt mittlerweile über dem Lenker. „Zwei.“ Sein Brustkorb hebt und senkt sich viel zu schnell. „Eins und fertig“, beendet er die Trainingseinheit. „Da könnt ihr verdammt stolz auf euch sein. Ihr habt es geschafft! Herzlichen Glückwunsch. Gut, jetzt auslaufen lassen und noch fünf Minuten locker weiterfahren“, instruiert er die Teilnehmer, bevor er sich von seinem Indoorbike schwingt und auf Fernando zugeht. „Wie geht es dir?“, will er wissen und berührt den Mann an der Schulter. Einen Moment lang reagiert Fernando nicht, doch dann blickt er langsam auf. Sein Gesicht ist schweißüberströmt und er kriegt kaum noch Luft.
„Gut“, bringt er keuchend hervor.
„Das glaube ich dir nicht. Steig bitte ab und komm mit mir. Es ist wohl besser, wenn du dich hinlegst.“
„Mir geht’s …“
„Schluss jetzt. Steig ab, sonst muss ich dich dazu zwingen und das wäre mehr als peinlich für dich.“ Die zwei sehen sich einen Moment tief in die Augen, bevor Fernando klein beigibt und widerwillig absteigt. Die Männer verlassen den Trainingsraum und gehen durch das Fitnessstudio zum modernen Empfangsbereich. Dort gibt es bequeme Sessel, Regale mit Zeitungen und Magazinen, sowie eine Couch. „Leg dich hin. Ich bringe dir etwas zu trinken und einen Energieriegel.“ Ohne Widerworte tut Fernando, was ihm sein Trainer rät. Langsam lässt er sich auf die Couch sinken, noch immer atmend wie ein Walross nach einem Marathon.
„Konnichiwa, Misaki“, begrüßt Rico die japanisch-stämmige Kollegin am Empfang freundlich.
„Dir auch einen guten Tag, Rico.“ Obwohl sie es nie zugeben würde, gefällt es ihr ausgesprochen gut, in ihrer Muttersprache angesprochen zu werden – sie strahlt übers ganze Gesicht. Das war’s dann aber auch schon mit Ricos Japanisch – obwohl Misaki es schon oft versucht hat, liegt ihm diese fremdartige Sprache einfach nicht. Als der Blick der Empfangsdame auf Fernando fällt, entfährt ihr ein entsetztes Keuchen. „Oh Gott. Was ist passiert? Was ist mit ihm? Muss ich einen Krankenwagen rufen?“
„Nein, eine Ambulanz braucht der sicher nicht, mach dir keine Sorgen, Misaki. Nicht jeder hält mein Training aus“, entgegnet Rico mit einem breiten Grinsen.
„Ja, das kann ich mir vorstellen“, gibt Misaki zwinkernd und kichernd zurück. „Du sollst doch die kleinen Schwächlinge nicht immer so hart rannehmen, Rico.“
„Ja, ich weiß, aber was soll ich machen, wenn man mir solche Anfänger zuteilt?“
„Er wollte explizit zu dir. Ich hab ihm gesagt, dass es eigentlich kein Kurs für Anfänger ist.“
„Hey, ich kann euch hören“, beschwert sich Fernando. Misaki und Rico lachen vergnügt. Der Fitnesstrainer bedient sich an der Bar mit einer Wasserflasche und einem Energieriegel.
„Hier, trink ein paar Schlucke, bevor du den Riegel isst. Bleib bitte liegen, bis es dir besser geht. Ich beende fix den Kurs und schaue nochmals nach dir.“ Fernando nickt und nimmt einen kräftigen Zug aus der Wasserflasche. Rico trocknet sich das Gesicht mit seinem Handtuch ab und betritt erneut den Trainingsraum. „Gut, das war’s. Beendet das Training, desinfiziert die Bikes und geht duschen. Ihr wart genial. Jeder Einzelne von euch hat heute einen tollen Einsatz geleistet. Hat Spaß gemacht. Das nächste Training ist heute in einer Woche.“
„Du hast uns ja wieder ganz schön ans Limit getrieben“, meint Bea vorwurfsvoll, bevor sie einen kräftigen Schluck aus ihrer Flasche nimmt. Sie tritt so nah zu Rico, dass er sie riechen kann. Ihr Brustkorb hebt und senkt sich schnell und das verschwitzte Top zeigt zu viel von ihrem Dekolleté. Schweißperlen rinnen an ihren Brüsten entlang. Rico unterdrückt ein Schaudern. Sie fixiert ihn mit einem mehr als eindeutigen Blick und klimpert mit ihren Wimpern. „Ich würde gerne mal ein Privattraining mit dir absolvieren, Rico. Was hältst du davon?“ Sie flirtet ihn gnadenlos offensichtlich an.
„Bea, ich …“
„Jaja, ich weiß, du triffst dich nicht privat mit Kundinnen. Das Studio verbietet es, ich kenne alle Ausreden, aber Rico, du würdest es nicht bereuen. Ich bin sehr …“
„Ich stehe nicht auf Titten, Bea“, platzt er schließlich heraus. Sie verstummt und starrt ihn an. Man sieht förmlich, wie sich in ihrem Kopf die Gedanken überschlagen.
„Schade. Wir hätten sicher viel Spaß zusammen gehabt“, entgegnet sie schnippisch und versucht verzweifelt ihre Contenance zu bewahren. „Warum sind die heißesten Kerle immer schwul?“ Damit geht sie davon und schwingt ihren Hintern dabei derart lasziv, dass die Kerle an den Trainingsgeräten aus der Routine kommen. Rico verabschiedet sich von den anderen Teilnehmern.
„Das würde ich gerne wiederholen“, spricht ihn Thorsten, ein großer, schlanker Kerl an.
„Das freut mich, du kannst am Empfang gerne einen neuen Termin buchen.“
„Das werde ich machen.“
„Vielleicht kommst du in die fortgeschrittene Gruppe? Ich könnte mir dich dort gut vorstellen. So wie ich dich heute erlebt habe, würde das gut passen.“
„Okay, alles klar. Danke, Mann.“ Damit verabschiedet sich Thorsten und verschwindet Richtung Umkleide. Der Fitnesscoach stellt die Musik aus, reinigt sein Rad und alle anderen Trainingsgeräte erneut, reißt das Fenster weit auf und verlässt den Raum. Auf dem Weg zurück zum Eingang begrüßt er langjährige Kunden, gibt Tipps an den Geräten und unterhält sich mit Kollegen. Als er am Empfangstresen ankommt, sinkt seine Laune schlagartig.
Die Couch ist leer.
„Wo ist mein niedlicher Patient hin?“, fragt er Misaki, die gerade eine ältere Kundin berät und ihr ein Faltprospekt zeigt. Sie grinst ihn nur verschmitzt an und verdreht die Augen.
„Es ging ihm angeblich besser“, antwortet sie knapp und konzentriert sich wieder auf die Kundin.
„Gut“, murmelt Rico ernüchtert, als er sich zu den Umkleiden aufmacht. Eigentlich hätte er sich gerne noch eingehender um Fernando gekümmert und ist ein wenig enttäuscht, dass sich der Kleine einfach vom Acker gemacht hat. Habe ich die Blicke falsch gedeutet? Ist mein Gaydar defekt? Ricos Schicht ist zu Ende, weshalb er sich auf eine erfrischende Dusche und den ersehnten Feierabend freut. Es ist gerade mal dreizehn Uhr, also steht ihm der ganze Nachmittag zur Verfügung. Die Personalräume befinden sich neben der Kundenumkleide. Als Rico darauf zugeht, tritt ein Lächeln auf sein Gesicht. Wusste ich’s doch! Vor der Tür mit der mehr als deutlichen Aufschrift ‚Nur für Personal’ steht Fernando. Er hat sich lässig an die Wand gelehnt und sieht unheimlich gut aus: Schlank, groß, dunkler Teint. Als Rico näher kommt, beginnt der Italiener zu strahlen.
„Da bist du ja endlich.“
„Ja, da bin ich. Es scheint dir wieder besser zu gehen, wie ich sehe“, entgegnet Rico mit einem breiten Grinsen.
„Ich weiß auch nicht, was mit mir los war. Wahrscheinlich hat mir deine Rückansicht den Atem geraubt.“ Fernando tritt vor Rico und legt seine Hände auf dessen verschwitzte Oberarme. Lasziv leckt sich der junge Mann über die Lippen. Es ist klar, was er will, doch Rico wird ihn noch ein wenig zappeln lassen.
„Sag mal, spinnst du? Ich arbeite hier. Wie kommst du dazu, mich derart plump anzugraben?“ Fernando reißt die Augen weit auf und lässt Rico blitzschnell los, als ob er hochansteckend, nicht zu sagen infektiös wäre. Erst als der Trainer zu lachen beginnt, dämmert es seinem Kunden.
„Blödmann.“ Rico packt Fernandos Arm, öffnet mit seiner Magnetkarte die Tür und schiebt den Südländer ins Innere der Personalumkleide. Ihre Lippen finden sich, als würden sie magnetisch voneinander angezogen. Fernando zieht Rico das Muskelshirt über den Kopf, bevor sie ihren Kuss fortsetzen. „Nicht, dass du wieder zusammenklappst.“
„Dabei sicher nicht“, bemerkt Fernando schmunzelnd. Hastig befreien sich die Männer von den restlichen, durchgeschwitzten Klamotten und den Schuhen. Grinsend hält Rico eine Kondompackung in die Höhe, die er aus seinen Hosen gefischt hat.
„Los, rein da“, kommandiert Rico und schubst Fernando in die angrenzenden Duschen. Sie schließen sich in einer Kabine ein. Fernando ist unwesentlich kleiner als Rico. Sein dunkler Teint und die fast schwarzen Haare, die seinen gesamten Körper überziehen, stehen in purem Kontrast zu Ricos komplett rasiertem kaukasischen Körper. Der Trainer drückt den Italiener gegen die kalten Kacheln, was diesem ein spitzes Keuchen entlockt. Sie küssen sich hungrig. Mit einem Druck auf den Knopf springt die Dusche an. Warmes Wasser prasselt über die erhitzten Körper. Sie berühren sich überall, lassen ihrer Lust freien Lauf. Mit einem kecken Grinsen auf den Lippen geht Fernando in die Knie. Er leckt sich über die Lippen, umfasst Ricos Glied mit seiner Hand und führt es zu seinen Lippen. Blitzschnell schießt die Zungenspitze hervor, umrundet die Eichel, neckt das empfindsame Fleisch.
Rico entweicht ein Stöhnen.
Er sieht dem Italiener dabei zu, wie der ihn oral befriedigt, überwältigt von den Empfindungen, die Fernando mit seinem Mund auslöst. „Aah, jaa, du machst das sehr gut“, keucht er entzückt.
„Wenigstens etwas, nachdem ich fast vom Rad gefallen wäre“, murmelt Fernando. Die Männer lachen.
„Du hast das bisher noch nie gemacht oder?“
„Das hier?“, empört sich Fernando und knabbert sanft an Ricos Hoden. „Natürlich habe ich das schon gemacht.“
„Aua, nein“, entfährt es Rico kichernd. „Spinning, natürlich.“
„Nein, das war mein erstes Mal.“
„Dachte ich mir fast. Du hast mir immer noch nicht den wahren Grund für deine Teilnahme verraten.“ Zweimal lässt Fernando Ricos Penis noch in seinen Mund gleiten, bevor er ihn anlächelt und antwortet.
„Weil ich wusste, dass du den Kurs leitest und da wollte ich dich kennenlernen.“
„Das, aaah, ist dir gelungen“, stöhnt Rico, zieht Fernando hoch und küsst ihn lustvoll auf den Mund. Mit einer schnellen Bewegung dreht er den Südländer um und presst ihn mit der Brust gegen die Fliesen. Das Wasser prasselt noch immer über die Männer. Nebel verwandelt die Kabine in eine Art Dampfbad. Mit dem Finger beginnt Rico Fernandos Eingang zu erkunden. Er dringt sanft ein, weitet ihn, während er ihm den Hals küsst. Mit der freien Hand verwöhnt er Fernandos Nippel. Die dunkle Haut des Mannes zieht Rico magisch an.
Er dringt mit seinem Finger tief in Fernando ein.
Der Südländer stöhnt und drängt ihm entgegen. Rico nimmt einen zweiten Finger dazu. Der kleine Hintern hat damit keine Probleme. Als Fernando genug vorbereitet ist, zieht sich Rico das Kondom über und setzt an. Mit einem einzigen Stoß versenkt er sich in dem Mann. Fernando wimmert und kann sich kaum noch auf den Beinen halten. Rico stützt ihn und knabbert an seinem Hals. Seine Hand wandert tiefer. Mit langen Zügen verwöhnt er Fernandos Penis, während er einen harten Rhythmus aufnimmt. „Ah, ja, wow, nimm mich“, wimmert Fernando.
„Du scheinst das tatsächlich besser wegzustecken als das Indoorcycling“, entgegnet Rico grinsend, nur um noch fester und tiefer einzudringen. Fernando hält sich mit den Händen an der Wand fest, stöhnt seine Lust in den engen, mit Dampfschwaden ausgefüllten Raum. Fernando richtet sich auf und dreht seinen Kopf zu Rico, der ihn sofort zu küssen beginnt. Ihre Bewegungen werden fordernder. Ihre Geräusche lauter. Rico wichst Fernandos Schwanz unnachgiebig hart.
„Ich komme, wenn du nicht aufhörst“, wimmert dieser.
„Das ist doch das Ziel, oder nicht?“, murmelt Rico grinsend. Seine Stöße werden härter. Er packt Fernando an den Hüften, um tiefer eindringen zu können. Noch während Rico ihn fickt und ohne dass er ihn berührt, beginnt Fernandos Schwanz wild zu pulsieren. Mit einem animalischen Stöhnen kommt der Italiener und verteilt seinen Samen über die Kacheln. „Ja, geil, du bist so geil“, murmelt Rico, der selbst kurz davor ist. Er drückt Fernandos Oberkörper nach unten, umfasst ihn an den Schultern und setzt zum Schlussspurt an. Immer tiefer und härter fickt er sein Gegenüber. Mit einem tiefen Knurren wird Rico fortgerissen. Er kommt tief in Fernando und genießt jede Zuckung des knackigen Hinterns. Wortlos zieht er sich zurück. Verknotet das Kondom und legt es neben die Verpackung. Sein Schwanz tropft noch immer vor Lust. Fernando geht in die Knie und lutscht ihm den Penis sauber. Sie lächeln sich an, beide wild atmend.
Nachdem sie geduscht haben, schlüpft Fernando mit einem Handtuch um die Hüften in die Kundenumkleide, während sich Rico anzieht und das Fitnessstudio wenig später verlässt.
Geil war’s.