Meine Güte, kann mich mal jemand kneifen. Diese Woche war schrecklich, schlimm, grausam. Ein Fettnäpfchen nach dem anderen, eine Panne folgte der nächsten. Chaos pur und ich mittendrin und volldabei.
Schlimm.
Angefangen hat es am Dienstag, als ich ein neues Fläschchen mit Mundspülflüssigkeit in der Firmentoilette auf den Boden habe krachen lassen. Glassplitter überall, ein Gemisch aus Glas und Mundspülung am Boden, der Duft nach Desinfektion lag noch für Tage in der Luft.
Als ob das nicht schlimm genug war, folgte das Eheringgate. Wir haben unsere Eheringe (oder genauer eingetragene Partnerschaftsringe) zum Reinigen und größer machen gebracht. Funkelnd und glänzend kamen die am letzten Samstag wieder zurück. Wir waren mehr als zufrieden. Gegen eine kleine Gebühr wieder fast neue Ringe zu haben, das ist ein gutes Geschäft, oder? Gut. Marci hantiert am Mittwoch mit jodhaltiger Seife und vergisst den Silberring abzunehmen. Folge: Der Ring schimmert in verschiedenen Gelbtönen, ja sogar violett und rot. Herrlich. Besonders herrlich, weil wir ihn gerade zum Reinigen gegeben hatten. Hihi. Oh, Mann. Aber lustigerweise habe ich Tränen gelacht, als es mir aufgefallen ist.
Ich bin sonst nicht so tollpatschig. Wirklich nicht.
Und zum krönenden Abschluss – ich hoffe ja, dass ich heute verschont bleibe – hat unser kleines Italienerrucksäckchen den Geist aufgegeben. Motor überhitzt, keine Kühlflüssigkeit. Bitte sofort abstellen. Ja, wunderbar. Nachdem wir eine Stunde Mitten in Zürich auf den Pannendienst gewartet haben, mussten wir hilflos mitansehen, wie unser Fiat 500 aufgebockt und abtransportiert wurde. Unser kleines, siebenjähriges Äutelchen. Sniff. Zum Glück ist es nur ein defekter Thermostat. Juhuuuuiii. Günstig und schnell wieder raus, unser Wägelchen.
Zerdepperte Mundspülung, verfärbter Ring und kaputtes Auto. Schicksal verschone mich. 😉 Damit wünsche ich euch allen ein schönes Wochenende.
Euer Marc(i), der Tollpatsch