Kann es wirklich derart schwierig sein? Sollte eine Druckerei wie Wir machen Druck nicht fähig sein, für einen Auftrag das richtige Papier zu verwenden?
Anscheinend ist das aber Glückssache.
Das ist jetzt schon die zweite Buchbestellung, die mit dem falschen Papier gefertigt und zugestellt wird. Absolut nervig, das könnt ihr mir glauben. Was soll ich mit beschichtetem Offsetpapier? Ich will Naturpapier und das habe ich auch bestellt. Nachdem ich mit einem Herrn von der Qualitätssicherung nun mindestens sechs Mal hin und her geschrieben habe, sind wir übereingekommen, dass ich ein Buch zur Prüfung einsende. Anfangs wollten sie die ganze Sendung zurück: Das hätte aus der Schweiz nach Deutschland mindestens 56 Franken gekostet. Wenigstens hat am Schluss der gesunde Menschenverstand triumphiert.
Aber ich hatte mal wieder Glück im Unglück. Mir ist bei der Gestaltung des Covers ein gravierender Fehler unterlaufen. Aus irgendeinem Grund habe ich den Buchrücken nicht in die Mitte gepackt, sondern verschoben angelegt. Das dürfte auch der Grund sein, warum es bei den erhaltenen Bücher so überhaupt nicht stimmt mit dem Buchrücken. Jetzt habe ich die Bestellung mit dem korrigierten Cover erneut ausgelöst und hoffe, dass sie mir die alten Bücher erstatten. Gut, eigentlich müssen sie: Ich habe nicht bekommen, was ich bestellt hab.
Liebes WmD-Team: Wenn ihr nicht so verflucht günstig wärt, würde ich nicht mehr bei euch bestellen.
–update 10.09.2017–
Sie gestehen mir eine Reduktion von 30% zu, beharren aber darauf, dass es sich nur um eine winzig kleine Unschärfe beim Papier handelt. Pah. Ja dann halt, schön, ja. Nehme ich halt, was ich kriege. Die Bücher muss ich dennoch entsorgen.