Ich fühle mich im Moment wie eines dieser altertümlichen U-Boote. Eines, das in diesen überteuerten, vor Action triefenden Hollywoodstreifen in den Ruhemodus geschaltet wird, um vom Feind nicht entdeckt zu werden. Ihr kennt das, oder? Radar aus. Check. Stromzufuhr auf Notstrom. Check. (Jetzt wird das gesamte U-Boot in dieses rote Licht gehüllt.) Gesamte Besatzung: Ruhe. Check. Herunterfahren der Computer. Check.
So fühle ich mich im Moment.
Angefangen hat es am Montag mit Spannungskopfschmerzen. Mein Nacken fühlte sich an, als ob eine Schraubzwinge meine Nerven zusammendrückt, was unweigerlich zu Migräne führte, die bis heute andauert. Jetzt, nachdem ich das einigermaßen im Griff habe, wird ein neues System heruntergefahren. Die Stimme. Heute Morgen war sie nur noch ein Krächzen. Tja, auch dagegen gibt es zum Glück wundervolle Pastillen von der Firma Grether’s. Die ganze Woche über war ich so müde, dass ich am liebsten gar nicht aufgestanden wäre und das, obwohl ich jeden Abend zwei Stunden früher ins Bett ging, als normal.
Bin gespannt, was jetzt noch kommt.
Die ein oder andere Stimme in meinem Freundeskreis flüstert mir den Begriff Psychosomatik zu. Hm … ob das wirklich sowas ist? Selbstindizierter Stress wegen der GBF von morgen? Meine Psyche, die diese Symptome hervorruft? Das sieht man mal wieder, wie stark die Gedanken eines Psychos sind. 😉 Mal schauen, was sich noch alles einstellt. Auf jeden Fall suckle ich nun den ganzen Tag die wohltuenden Glyzerin- und Fruchtsaft-Pastillen, handmade in der Schweiz. *g*
Tata, ihr Süßen. Euer Marc
PS: Das heißt nicht, dass ich mich nicht freue. Es ist das Ereignis meines Autorenjahres. Also nicht falsch verstehen. 😀