Vielen Dank, liebe Sarantha, fürs Mitlesen und bewerten. 😉
Sebastian bereist die bekannteste türkische Stadt am Bosporus – Istanbul. Seine Low-Budget-Reise endet jäh, als er bei der Ausreise am Flughafen verhaftet wird. Die Behörden unterstellen ihm, ein Drogen-Kurier zu sein und niemand glaubt an seine Unschuld. Nach schmerzhafter Folter und demütigenden Schikanen kommen Sebastian und sein Zellengenosse Fabian frei. Und die Männer haben nur ein Ziel: Rache!
Mit Sebastian begibt man sich auf eine Wundervollen Reise in die Türkei, nach Istanbul, um genau zu sein. Man lernt die Stadt kennen und meint, durch den Schreibstil, direkt dabei zu sein, anstatt es nur zu lesen.
Das Ende des Urlaubes gestaltet sich wahrlich anders als geplant und anstatt im Flieger gen Heimat zu sitzen, landet Sebastian im Gefängnis, und wird gefoltert, gedemütigt, Menschenunwürdig behandelt. Eben so wie sein Mitstreiter, der aus den selben Grund dort gelandet ist.
Die Mama, ja die Mama von Sebastian ist eine ganz erstaunliche Frau die die Männer aus ihrem Elend befreit, doch zuvor kommt es erneut zu Demütigungen, so das man sich fragt ob das denn überhaupt kein Ende mehr nimmt.
Sebastian und Fabian kommen sich näher, was sehr schön geschrieben ist und den Wunsch erweckt mehr von den beiden lesen zu können….was man ja dann auch noch kann. Und auch diese Szene ist sehr schön geworden.
Der weitere Verlauf des Romans bringt eine Wende mit der ich nicht gerechnet habe, aber es ist einfach perfekt finde ich, auch wenn ich beinahe wegen Fabian gestorben wäre. Nun ja, innerlich. Aber zum Schluss, wie Sebastian und Fabian ihre Kleine Rache für Yildiz hatten, da mußte ich herzhaft lachen, das war gerade zu perfekt.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, so das ich zu keiner Zeit in stocken kam und den Roman ziemlich zügig gelesen habe. Dies war der erste Roman den ich von Marc Weiherhof genießen durfte und ich bin schon auf die anderen gespannt.
Original der Rezension auf LovelyBooks ansehen.