Neues Problem: MAIN will ein Happy End! Mein Buch hat aber keines. Darum heisst es jetzt, friss oder stirb! Nein, natürlich nicht. *g* Ich kann verstehen, warum man ein HE (Happy End) will, das ist ja auch das, was ich am liebsten lese. Aber wenn ich am Schreiben bin und wer meine anderen Bücher kennt, der weiss, dass es bei mir nicht zwingend ein HE haben muss. Es kann auch ein offenes Ende geben. So habe ich es auch hier beim neuen Projekt gehalten. Soll ich das wirklich machen? Verrate ich mich damit nicht als Autor, lasse mich verbiegen und in eine Schablone pressen? Bestimmt ein wenig. ABER: Der Verlag weiss, was die Leser wollen und wie der Markt reagiert. Also habe ich mich durchgerungen, mein offenes Ende in ein HE umzuformulieren. Im Nachhinein musste ich gar nicht so viel verändern und jetzt ist es sogar noch besser, als vorher!
Was lerne ich daraus: Vertrau auf den Verlag, die wissen, was sie tun. Meistens jedenfalls. 😉