Queen
Gay couple
Gay Romance ist Toleranz.

In meinen Büchern kämpfe ich für Toleranz, Gleichberechtigung und Akzeptanz.

In meinen Büchern kämpfe ich für Toleranz, Gleichberechtigung und Akzeptanz.

Homosexuellen Menschen werden immer noch diverse Stolpersteine in den Weg gelegt und sie erfahren noch nicht die Akzeptanz, die sie in der Gesellschaft verdient hätten. In meinen Büchern kämpfe ich für Toleranz, Gleichberechtigung und Akzeptanz. Weil wir alle gleich sind!

stromderhoffnung
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Erfahre mehr über mich, mein Privatleben und meine Katzen.

Erfahre mehr über mich, mein Privatleben und meine Katzen.

Als Schweizer stehe ich nicht nur für Käse, Schokolade und Berge, nein, ich schreibe auch Bücher, die dich in die Welt der gleichgeschlechtlichen Liebe entführen. Erfahre mehr über mich, mein Privatleben und meine Katzen.

allesdrehtsichumeier
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Lesen ist Freiheit.

Entfliehe mit meinen Büchern deinem Alltag, tauche in unbekannte Abenteuer ein und bereise mit mir die Welt.

Entfliehe mit meinen Büchern deinem Alltag, tauche in unbekannte Abenteuer ein und bereise mit mir die Welt.

Entfliehe mit meinen Büchern deinem Alltag, tauche in unbekannte Abenteuer ein und bereise mit mir die Welt. Egal ob in den Orient, nach New York, in die Schweiz oder nach Istanbul, mit meinen Geschichten wird es nie langweilig. Travel the world!

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Die Liebe gewinnt immer.

Zentrales Thema meiner Gay Romance-Bücher ist die Liebe und diese findet ja bekanntlich immer einen Weg.

Zentrales Thema meiner Gay Romance-Bücher ist die Liebe und diese findet ja bekanntlich immer einen Weg.

Zentrales Thema meiner Gay Romance-Bücher ist die Liebe und diese findet ja bekanntlich immer einen Weg. Dieser Fakt zieht sich wie ein roter Faden durch all meine Geschichten, selbst durch die früheren Gay Crime-Storys. LoveWins!

Au Backe
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Interview mit Raphael und Adrian: Ein Blick hinter die Kulissen vom ‘Zivilschutzhorror’

MW: „Ich möchte ganz herzlich, Raphael Böhmer und Adrian Knebel, bei mir begrüßen. Es freut mich sehr, dass ihr heute Zeit für mich gefunden habt.“

RB: „Hallo, Marc, wir freuen uns riesig hier zu sein.“

AK: „Hi, Marc, danke, dass wir hier sein können.“

MW: „Für die von euch, die Raphael nicht kennen: Aus seinen zum Teil dramatischen aber auch lustigen Erlebnissen während des WKs habe ich die Kurzgeschichte ‚Zivilschutzhorror‘ entwickelt, die am Samstag, 27. Juni 2015 bei Amazon KDP veröffentlicht wurde. Adrian spielt in dieser Geschichte ebenfalls eine wichtige Rolle, worauf wir aber später noch zu sprechen kommen. Raphi, wie geht es deinem Knöchel?“

RB: „Meinem Knöchel geht es ganz wunderbar … Er hat sich schnell erholt, auch wegen den äußerst geschickten Händen von meinem Korporal.“

MW: „Verstehe, dann hat Adrian also gute Arbeit geleistet, das freut mich. Erzähl uns mal, wie du diese Vorhölle – wie du sie nennst – überstanden hast? Wie hast du diese sechs Tage Zivilschutz überlebt?“

RB: „Wahrscheinlich, weil ich doch zäher bin, als ich aussehe.“ (lacht) „Aber hauptsächlich denke ich, weil ich dem Kommandante zeigen wollte, dass sich auch eine Schwulette im Zivilschutz behaupten kann!“

MW: „Der hat dir ja ziemlich zugesetzt während diesen Tagen. Wie hat sich dein Verhältnis zum Kommandanten verändert?“

RB: „Ich habe gelernt, mit ihm umzugehen. Anfangs hatte ich Angst vor ihm, Bammel vor seinen Möglichkeiten mich vor allen bloßzustellen. Aber gegen Ende des Zivilschutzes habe ich mich stärker und mutiger gefühlt, konnte ihm gegenüber meine Meinung kundtun und habe sogar ein wenig Reue in seinen Augen lesen können.“

MW: „Es freut mich, dass du deinem Dämon gegenübertreten konntest, das braucht sehr viel Mut und Kraft. Aber jetzt mal ehrlich, Raphi, wie kann es sein, dass du von einem Fettnäpfchen ins nächste schlitterst und dabei immer so tolle Haare hast?“

RB (lacht): „Tja, mein lieber Marc, das wüsstest du wohl gerne. Vielleicht verrate ich dir es sogar mal … Übrigens sehen deine Haare auch ganz toll aus. Ich liebe diese hellblonden Strähnchen!“

MW: „Vielen Dank, Raphi, für das Kompliment. Erzähl uns doch mal, warum dir immer solche Peinlichkeiten unterlaufen, die man in die Rubrik ‚Pech & Pannen‘ einordnen muss.“

RB: „Ganz ehrlich? Ich weiß es nicht. Ich mache das nicht extra, verstehst du? Ich … ich bin einfach so. Und je aufgewühlter und nervöser ich bin, desto mehr passiert mir …“

MW: „Verstehe … Und hier möchte ich ein paar Worte über Adrian verlieren: Korporal Knebel ist der Mann, der Raphis Herz erobert hat. Er hat in diesen wenigen Tagen eine erstaunliche Wandlung durchgemacht, aber dazu später mehr. Adrian, wie hast du das erlebt? Hat sich seine Schusseligkeit etwas abgeschwächt in diesen drei Wochen, die ihr euch kennt?“

AK: „Ganz ehrlich? Kein bisschen.“ (lacht) „Aber er ist einfach zu süß, als das man ihm böse sein könnte. Am liebsten würde ich ihn den ganzen Tag im Arm halten und aufpassen, dass ihm nichts passiert! Mein Schwüggeli vor dieser grausamen Welt beschützen.“

MW: „Ihr seid richtig verliebt, oder? Ich finde es so schön, wie ihr miteinander umgeht. Euch so zu sehen, erfüllt mich mit Freude. Noch eine Erklärung zu diesem Kosenamen ‚Schwüggeli‘: Das ist  eine Abwandlung von Schwuchtel, also sehr negativ behaftet für einen schwulen Mann. Was hat es damit auf sich?“

AK: „Nun ja, Schwuchtel ist sehr wohl negativ, so würde ich ihn auch nie nennen. Schwüggeli ist eine Schweizerdeutsche Abwandlung davon und beschreibt Raphi sehr treffend: süß, chaotisch, dickköpfig, charmant, tollpatschig und absolut liebenswert! Ein Schwüggeli, wie es im Bilderbuch steht!”

MW: „Verstehe. Aber anfangs war es ja gar nicht so klar, dass ihr überhaupt je zusammenfindet. Ich meine, Raphi, du hast kein Wort mit den anderen gesprochen, warst immer nur für dich. Was war der Auslöser, dass du dich geöffnet hast?“

RB: „Hm … gute Frage. Ich glaube, dass mir der Sturz in den Schlamm und mein sinnlicher Traum erst die Augen für diesen geilen Typen hier geöffnet haben …“

(die Männer küssen sich zärtlich)

MW: „Gutes Stichwort: Deine Tagträume … ist das etwas, worüber man sich Sorgen machen muss? Haben diese Träume abgenommen, jetzt wo der Zivilschutz vorbei ist?“

AK: „Im Gegenteil. Er schreibt mir geschätzte hundertmal pro Tag, erzählt mir von seinen Tagträumen und beschreibt jedes Detail so genau, dass ich den ganzen verfluchten Tag mit einem pochenden Ständer und einer roten Birne herumlaufen muss!“

RB: „Adi! Doch nicht hier!“

MW: „Ihr seid einfach herrlich. Wie schmerzhaft war der Stromstoß vom Defibrillator, Raphi?“

RB: „Eigentlich nicht so sehr. Ich war einfach total überrascht und habe daher losgebrüllt. Ich meine, dieser Kerl hier, hat mich so abgelenkt, mit seinen schokobraunen Augen, dass ich mir selber einen Stromstoß verpasst habe. Das heißt ja was, oder?“

AK: „In der Tat, Schwüggeli, in der Tat.“

(die Männer küssen sich erneut ziemlich freizügig. Schlürfende und schmatzende Geräusche entweichen ihnen)

MW: „Meine Herren, können wir weitermachen?“

RB: „Ja, bitte entschuldige.“

MW: „Adrian, du hattest lange Zeit Freundinnen, warst dir nicht bewusst, dass du schwul sein könntest. Was hat dich umgestimmt oder dir die Augen geöffnet?“

AK: „Das fragst du noch? Sieh ihn dir an! Da kann kein Mann widerstehen. Nein im Ernst, ich habe ihn gesehen und habe mich in ihn verliebt. Es war nicht einfach, mir diese Liebe einzugestehen, aber je näher wir uns kamen, desto klarer wurde es. Ich meine, meine ganze Welt wurde von heute auf morgen auf den Kopf gestellt und ordentlich durchgeschüttelt.“

MW: „Ihr habt mir beide sehr ausführlich von eurem ersten Mal berichtet. Warum ist es euch so wichtig, dass die Leser davon erfahren?“

RB: „Es war mir wichtig, weil es der Beginn von etwas Großartigem ist. Dieser Abend, die sinnlichen Berührungen, das innige Gefühl, haben mir gezeigt, dass ich diesen Korpi hier, wirklich von ganzem Herzen liebe und ohne ihn nicht mehr sein kann und will.”

MW: “Und bei dir Adrian?”

AK: „Ich konnte mir an diesem Abend endlich meine Neigung eingestehen, mein Innerstes preisgeben und mich auf diesen wundervollen Mann einlassen … Das soll die ganze Welt erfahren!“

MW: „Wie war das für euch, als ihr dem Hausbesitzer in einen BDSM-Schutzraum geführt wurdet? Was ist euch da durch den Kopf geschossen?“

AK: „Ich habe gedacht, dass ich so was auch mal mit Raph ausprobieren will.“

RB: „Nicht dein Ernst, oder? Mensch, was habe ich mir da für ein verdrehtes Menschlein angelacht? Tsss … Mir ist durch den Kopf, dass ich niemals hinhalten würde, wenn mich einer fesselt und an mir diese Toys ausprobiert. Aber irgendwie war es dennoch ein wenig erregend … das muss ich zugeben …“

MW: „Langsam kommen wir am Ende des Interviews an. Aber vorher möchte ich dir, Raphael, noch eine Frage stellen: Hast du das Schild am Schlafraum wirklich nicht gesehen oder hast du es nicht sehen wollen?“

RB: „Was ist das für eine Frage? Hm … ich habe es am Boden liegen sehen, habe aber keine Verbindung zu dieser Tür hergestellt. Es lag ja am Boden … und … naja …“

MW: „Verstehe … Wie hast du diese roten Pusteln so schnell in den Griff bekommen?“

RB: „Ich war beim Hautarzt, der hat mir eine Antibiotika-/Kortison-Creme verschrieben, die diese Viecher abgetötet hat, beziehungsweise das, was sie unter meiner Haut hinterlassen haben …“

MW: „Du hast wirklich eine ungeheure Angst vor Spinnen, oder?“

RB: „Wenn du dieses Viech gesehen hättest, dann hättest du auch gekreischt. Die war riesig und hatte weiße Gelenke. Welches Monstrum hat schon weiße Gelenke?! Es schüttelt mich jetzt noch vor Ekel, wenn ich an diese Abscheulichkeit denke!“

MW: „Ich verrate dir ein Geheimnis: Ich habe auch Angst vor Spinnen … Jungs, es hat mich gefreut, dass ihr da wart. Ich wünsche euch für eure gemeinsame Zukunft alles erdenklich Gute und viele gemeinsame Jahre! Wann steht der nächste Zivilschutz an?“

RB/AK: „Erinnere mich nicht daran!“

MW: „Verstehe. Macht’s gut!“

RB: „Danke, du auch!“

AK: „Das wünsche ich dir doch auch.“