Queen
Gay couple
Gay Romance ist Toleranz.

In meinen Büchern kämpfe ich für Toleranz, Gleichberechtigung und Akzeptanz.

In meinen Büchern kämpfe ich für Toleranz, Gleichberechtigung und Akzeptanz.

Homosexuellen Menschen werden immer noch diverse Stolpersteine in den Weg gelegt und sie erfahren noch nicht die Akzeptanz, die sie in der Gesellschaft verdient hätten. In meinen Büchern kämpfe ich für Toleranz, Gleichberechtigung und Akzeptanz. Weil wir alle gleich sind!

stromderhoffnung
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Erfahre mehr über mich, mein Privatleben und meine Katzen.

Erfahre mehr über mich, mein Privatleben und meine Katzen.

Als Schweizer stehe ich nicht nur für Käse, Schokolade und Berge, nein, ich schreibe auch Bücher, die dich in die Welt der gleichgeschlechtlichen Liebe entführen. Erfahre mehr über mich, mein Privatleben und meine Katzen.

allesdrehtsichumeier
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Lesen ist Freiheit.

Entfliehe mit meinen Büchern deinem Alltag, tauche in unbekannte Abenteuer ein und bereise mit mir die Welt.

Entfliehe mit meinen Büchern deinem Alltag, tauche in unbekannte Abenteuer ein und bereise mit mir die Welt.

Entfliehe mit meinen Büchern deinem Alltag, tauche in unbekannte Abenteuer ein und bereise mit mir die Welt. Egal ob in den Orient, nach New York, in die Schweiz oder nach Istanbul, mit meinen Geschichten wird es nie langweilig. Travel the world!

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Die Liebe gewinnt immer.

Zentrales Thema meiner Gay Romance-Bücher ist die Liebe und diese findet ja bekanntlich immer einen Weg.

Zentrales Thema meiner Gay Romance-Bücher ist die Liebe und diese findet ja bekanntlich immer einen Weg.

Zentrales Thema meiner Gay Romance-Bücher ist die Liebe und diese findet ja bekanntlich immer einen Weg. Dieser Fakt zieht sich wie ein roter Faden durch all meine Geschichten, selbst durch die früheren Gay Crime-Storys. LoveWins!

Au Backe
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LoveWins- & Ehefueralle-Episode FÜNF

„Wir brauchen noch Zucchini, mein Zwiebelchen“, flüstert Eugen mit zuckersüßer Stimme in Klaus‘ Ohr. Er streichelt über die sanfte Haut dessen Wange. „Du hast dich heute rasiert, mein Süßer … fühlt sich richtig geil an. Da richtet sich meine Gurke doch gleich wieder auf!“

„Doch nicht so laut, Eugen! Ich werde ja total verlegen!“, gibt Klaus zurück, als er sich aus der anakonda-artigen Umarmung befreit, mit der ihn sein Freund umklammert hält. „Ich hole die Zucchinis, mein Pfläumchen“, zwinkert er seinem Freund zu, bevor er sich zur Gemüsetheke aufmacht.

Es ist ein schöner Laden, alles sehr gepflegt und hochwertig. Die Kräuter werden mit kühlem Wasser bestäubt und das Gemüse liegt wunderschön präsentiert bereit, um von den Kunden ausgewählt zu werden. Klaus tänzelt durch die Regale und sieht sich um. Sein Blick fällt auf einen Mann, der mit einem Körbchen seine Einkäufe tätigt. Ihre Blicke treffen sich und für einen Moment werden alle Geräusche des Supermarkts – die kreischenden Kinder, das Scheppern der Einkaufswagen, das Quietschen ihrer Reifen, das Piepsen der Registrierkassen, die unfreundlichen Stimmen der Kassiererinnen – ausgeblendet. Nur das Zirpen einer Grille durchdring die Stille (ach nein, falscher Film. Bitte streichen)! Die beiden Männer sehen sich an, fühlen sich voneinander angezogen. Klaus errötet, während der Fremde ein keckes Lächeln aufsetzt. Klaus geht auf die Auslage zu, wo die Zucchinis liegen und fischt sich eine raus, die er äußerst genau auf Umfang und Länge prüft, bevor er sie dem Fremden zeigt. Der andere Mann lächelt schelmisch und geht auf die Auslage mit den Gurken zu. Er schnappt sich eine, die um einiges größer und dicker ist, als Klaus‘ Gemüse.

Er zwinkert ihm zu.

Klaus schluckt trocken, als er die pralle Gurke beäugt, die man ihm präsentiert. Er wendet sich schnell ab und tritt die Flucht nach hinten an. Das geht ihm nun doch irgendwie zu weit. Ob der wirklich einen so großen, dicken Schwanz hat?, fragt er sich noch, bevor er mit einem Regal zusammenstößt. Die Dosen geraten in Wallung und beginnen sich aus dem feinsäuberlich aufgebauten Turm zu lösen. Eine fängt er mit der Hand auf, während er den Turm zu stabilisieren versucht. Ein paar Dosen prallen auf den Boden und rollen davon. Das Geräusch durchdringt die Weiten des Supermarkts. Der Fremde kommt angerannt und hilft ihm dabei, den Turm zu stabilisieren. Er lächelt Klaus schelmisch an und beißt sich auf die Unterlippe.

„Danke“, stottert Klaus, bevor er sich abdreht und erneut die Flucht ergreift. In diesem Moment fällt sein Blick auf Eugen. Dieser steht mit seinem Einkaufswagen ein Stückchen weiter weg und starrt ihn an. Sein Gesicht ist beinahe grün, so eifersüchtig und wütend ist er. Ohne ein Wort zu sagen, lässt Eugen den Wagen stehen und geht davon.

Er ist stinksauer.

„Erdbeerchen?! Bitte warte!“, schreit Klaus durch den ganzen Laden, als er seinem Partner nachrennt. Doch der stampft trotzig Richtung Ausgang. Als er ihn endlich eingeholt hat, packt er ihn am Arm und dreht ihn zu sich um. „Mein Kirschchen, bitte …“

„Nichts bitte. Du hast mit ihm geflirtet, ich habe es genau gesehen! Ihr habt eure Schwanzlängen verglichen. Du … du bist ein … ein … ein verdammter Arsch!“

„Bitte, mein Limettchen. Ich liebe nur dich!“ Eugens Gesicht ist tränenüberströmt. „Eugen, bitte, sieh mich an. Ich liebe nur dich. Es … es war nur Spaß, nur Geflirte. Bitte, Zitrönchen!“

„Du weißt … weißt genau, dass … dass ich sowas nicht mag“, schnieft Eugen.

„Ja, ich weiß. Aber du solltest mittlerweile wissen, dass ich nur auf deine Gurke stehe. Es gibt keine andere, die ich in mir haben will und die ich reiten will!“

„Sei doch still, wenn uns jemand zuhört!“, kommt es dieses Mal von Eugen. Seine Grünheit ist Röte gewichen.

„Verzeihst du mir, mein Kohlräbchen?“, doppelt Klaus nach, während er Eugens Kinn fasst und ihn zu sich hinzieht. Mit einem sanften Küsschen beendet er dieses Eifersuchtsdrama. „Ich liebe dich, Eugen, nur dich, für immer!“

„Und ich liebe dich!“, gibt Eugen zurück bevor sie sich küssen und einander umarmen.

ENDE