Queen
Gay couple
Gay Romance ist Toleranz.

In meinen Büchern kämpfe ich für Toleranz, Gleichberechtigung und Akzeptanz.

In meinen Büchern kämpfe ich für Toleranz, Gleichberechtigung und Akzeptanz.

Homosexuellen Menschen werden immer noch diverse Stolpersteine in den Weg gelegt und sie erfahren noch nicht die Akzeptanz, die sie in der Gesellschaft verdient hätten. In meinen Büchern kämpfe ich für Toleranz, Gleichberechtigung und Akzeptanz. Weil wir alle gleich sind!

stromderhoffnung
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Erfahre mehr über mich, mein Privatleben und meine Katzen.

Erfahre mehr über mich, mein Privatleben und meine Katzen.

Als Schweizer stehe ich nicht nur für Käse, Schokolade und Berge, nein, ich schreibe auch Bücher, die dich in die Welt der gleichgeschlechtlichen Liebe entführen. Erfahre mehr über mich, mein Privatleben und meine Katzen.

allesdrehtsichumeier
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Lesen ist Freiheit.

Entfliehe mit meinen Büchern deinem Alltag, tauche in unbekannte Abenteuer ein und bereise mit mir die Welt.

Entfliehe mit meinen Büchern deinem Alltag, tauche in unbekannte Abenteuer ein und bereise mit mir die Welt.

Entfliehe mit meinen Büchern deinem Alltag, tauche in unbekannte Abenteuer ein und bereise mit mir die Welt. Egal ob in den Orient, nach New York, in die Schweiz oder nach Istanbul, mit meinen Geschichten wird es nie langweilig. Travel the world!

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Die Liebe gewinnt immer.

Zentrales Thema meiner Gay Romance-Bücher ist die Liebe und diese findet ja bekanntlich immer einen Weg.

Zentrales Thema meiner Gay Romance-Bücher ist die Liebe und diese findet ja bekanntlich immer einen Weg.

Zentrales Thema meiner Gay Romance-Bücher ist die Liebe und diese findet ja bekanntlich immer einen Weg. Dieser Fakt zieht sich wie ein roter Faden durch all meine Geschichten, selbst durch die früheren Gay Crime-Storys. LoveWins!

Au Backe
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LoveWins- & Ehefueralle-Episode SECHZEHN

Wenn euch die Geschichte gefällt, freue ich mich über Kommentare oder übers Teilen! ♥ Je mehr Leute auf das Anliegen der LGBT-Community und dem Ruf nach einer Eheöffnung für gleichgeschlechtliche Paare aufmerksam werden, desto höher sind die Chancen, dass wir endlich heiraten dürfen! Viel Spaß:

Gespannt und neugierig warte ich vor dem abgetrennten Ankunfts-Bereich des Flughafens Zürich. Ich schaue mich um und merke, dass ich nicht der einzige bin, der heute einen geliebten Menschen zurückerwartet. Frauen, Männer, Mütter, Väter, Schwestern, Brüder, Freundinnen und Freunde. Alle warten sie hier, tänzeln von einem Bein auf das andere und sind total ungeduldig.

Heute ist es soweit – mein Liebling kommt zurück! Er war für zwei Wochen geschäftlich unterwegs und je länger er fort war, desto schlimmer wurde es für mich. Das Verlangen und das Gefühl von einsamer Leere war schrecklich erdrückend, belastend. Aber heute bekomme ich ihn zurück, meinen Nando. Die Schiebetüren gehen auf und herauskommen die ersten Reisewütigen mit Koffern, Sonnenbrille, kurzen Hosen und Schirmmützen. Die Frauen haben eine plattgedrückte Frisur und die Männer zerknautschte Kleider.

Sieht witzig aus.

Ich sehe zu, wie sich die Menschen umarmen, sich nahe sind und sich über die Rückkehr der Reisenden freuen. Freudentränen überströmen die Gesichter der Leute. Es ist ein wunderschönes Bild. Wo ist Nando? Meine Nervosität, mein Verlangen und meine Ungeduld nehmen langsam überhand. Erneut geht die Schiebetür auf und weitere Touris treffen ein. Asiaten, sie wirken verwirrt und beruhigen sich erst, als sie ihre asiatische Reiseleiterin entdecken, die mit einem roten Wimpel wedelt und sie lächelnd empfängt. Tumult bricht los. Fremde Zungen, die ich nicht verstehen kann. Irgendetwas scheint nicht geklappt zu haben. Ich versinke in die Reaktionen der Ankömmlinge, die wild gestikulieren aber immer ein Lächeln auf den Lippen haben. Als ich wieder zur Schiebetür blicke, schließt sie.
Es kommt niemand mehr heraus.

Ich werde langsam nervös. Gefühlte fünf Minuten geschieht nichts. Keine Einreisende, keine Flugpassagiere. Nando? Doch dann geht gehen die Türen erneut auf und heraus kommt mein Schatz. Ein unheimliches Glücksgefühl flutet meinen Körper, meinen Geist und meine Mimik. Ich beginne zu lachen, lasse meine Zähne blitzen. „Nando!“, kreische ich aufgebracht, zwänge mich unter der Absperrung hindurch und renne auf ihn zu. Sein Gesicht verändert sich ebenfalls. Ein strahlendes Lächeln überzieht seine Züge. Er stellt seinen Rollkoffer hin und streckt die Arme aus.

„Oli!“, brüllt er zurück. Ich rase wie ein Irrer auf ihn zu, springe ihn an und klammere mich an seinen stämmigen Körper. Meine Beine schlinge ich um ihn wie ein kleines Klammeräffchen. Er ächzt und stöhnt, aber hält mich fest. Ich spüre seine Wärme, fühle seinen Herzschlag und rieche seinen betörenden Duft. Mein Schatz. Ich lächle und versiegle seine Lippen, seinen sinnlichen Mund, vereinnahme und küsse ihn.

„Verdammte Schwuchteln“, murrt jemand neben uns. Es ist uns egal. In meinen Händen halte ich den weißen Teddybären und die rote Rose. Ich umarme ihn, kralle mich an ihn und küsse ihn ausgehungert und sehnsüchtig.

„Ich habe … habe dich so vermisst … Nando, Schatz!“, nuschle ich, als ich seinen Hals küsse, mich an ihn drücke. „Ich liebe dich!“ Er greift an meinen Po um mich festzuhalten und mich näher an sich zu drücken. Seine Augen strahlen so viel Liebe und Vertrauen aus, dass ich losheulen könnte. Gut, meine Wangen sind ja bereits feucht von den Glückstränen, die über mein Gesicht strömen.

„Und ich habe dich vermisst! Ich habe jeden Abend an dich gedacht, als ich mir einen runtergeholt habe!“, feixt er. Ich höre auf ihn zu küssen, entferne mich von seinem Gesicht und sehe ihn an.

Funken sprühen aus meinen Augen.

Er beginnt schallend zu lachen. „Du solltest dein Gesicht sehen! Der Brüller. Natürlich habe ich mich für dich aufgespart, wäre ja auch nicht halb so schön, ohne dich! Ich liebe dich, Olli, und bin froh, dass ich wieder bei dir bin!“

„Du … du Schuft! Mensch, ich … mach so etwas nie wieder!“, tröte ich, während ich die Küsse wieder aufnehme. Die Leute im Wartebereich sehen uns dabei zu, lächeln, tuscheln und freuen sich für uns – immerhin die meisten. Ich löse mich von seinem Körper und stehe hin, dann überreiche ich ihm meine Geschenke und sehe zu, wie er sich bemüht, nicht zu weinen. Er muss ja schließlich seine harte Schale aufrechterhalten, obwohl ich genau weiß, was für ein Herz da in seinem Innern – unter dieser harten Schale – schlägt.

Es ist großzügig, liebevoll und tiefgründig. Es schlägt nur für mich, so wie meines nur für ihn schlägt. Liebe kennt keine Grenzen, keine Geschlechter und keine Politik!

ENDE