Queen
Gay couple
Gay Romance ist Toleranz.

In meinen Büchern kämpfe ich für Toleranz, Gleichberechtigung und Akzeptanz.

In meinen Büchern kämpfe ich für Toleranz, Gleichberechtigung und Akzeptanz.

Homosexuellen Menschen werden immer noch diverse Stolpersteine in den Weg gelegt und sie erfahren noch nicht die Akzeptanz, die sie in der Gesellschaft verdient hätten. In meinen Büchern kämpfe ich für Toleranz, Gleichberechtigung und Akzeptanz. Weil wir alle gleich sind!

stromderhoffnung
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Erfahre mehr über mich, mein Privatleben und meine Katzen.

Erfahre mehr über mich, mein Privatleben und meine Katzen.

Als Schweizer stehe ich nicht nur für Käse, Schokolade und Berge, nein, ich schreibe auch Bücher, die dich in die Welt der gleichgeschlechtlichen Liebe entführen. Erfahre mehr über mich, mein Privatleben und meine Katzen.

allesdrehtsichumeier
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Lesen ist Freiheit.

Entfliehe mit meinen Büchern deinem Alltag, tauche in unbekannte Abenteuer ein und bereise mit mir die Welt.

Entfliehe mit meinen Büchern deinem Alltag, tauche in unbekannte Abenteuer ein und bereise mit mir die Welt.

Entfliehe mit meinen Büchern deinem Alltag, tauche in unbekannte Abenteuer ein und bereise mit mir die Welt. Egal ob in den Orient, nach New York, in die Schweiz oder nach Istanbul, mit meinen Geschichten wird es nie langweilig. Travel the world!

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Die Liebe gewinnt immer.

Zentrales Thema meiner Gay Romance-Bücher ist die Liebe und diese findet ja bekanntlich immer einen Weg.

Zentrales Thema meiner Gay Romance-Bücher ist die Liebe und diese findet ja bekanntlich immer einen Weg.

Zentrales Thema meiner Gay Romance-Bücher ist die Liebe und diese findet ja bekanntlich immer einen Weg. Dieser Fakt zieht sich wie ein roter Faden durch all meine Geschichten, selbst durch die früheren Gay Crime-Storys. LoveWins!

Au Backe
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LoveWins- & Ehefueralle-Episode SIEBEN

Ich fühle mich so unheimlich glücklich, dass ich tanzen, jubilieren, weinen und schreien könnte – alles gleichzeitig und alles aus vollstem Leib! Endlich ist es soweit! Hier stehen wir, mein Spatz und ich, auf dem Podest in diesem wunderschönen Gebäude. Lange mussten wir warten und suchen, doch jetzt haben wir eine ausrangierte Kirche und einen Sprecher gefunden! Es ist gewaltig schön hier. Die mächtigen Bögen der ehemaligen Kirche, der lange Gang, die Orgel, die bunten Fenster, einfach einmalig. Der bezaubernde Charme dieses Ortes ist genau das Richtige für unseren schönsten Tag!

„Mario und Heinrich haben uns heute hierher, in dieses majestätische Gebäude, eingeladen, damit wir alle zusammen ein Versprechen bezeugen. Das Versprechen, das sich die beiden Liebenden heute und hier geben – umringt von Familie, Freunden, Verwandten und anderen lieben Menschen. Sie wollen sich lieben, ehren und zusammen durch die Welt gehen. Als Paar, als Gemeinschaft, als Einheit. Sie wollen sich unterstützen, verstehen, akzeptieren und zusammen wachsen. Als gleichberechtigte Partner, als Liebende, als Freunde …“, beginnt der Sprecher seine Rede. Ich wollte doch nicht weinen! Aber diesen Vorsatz kann ich nicht halten. Meinen Heinrich zu sehen, in seinem schwarzen Frack, wie er strahlt und wie glücklich er ist, dieser Ort, die Magie des Moments und meine Liebsten, die im Hintergrund weinen und schnäuzen. Alles ist so überwältigend, dass in mir ein Staudamm bricht und salzige Tränen über meine Wangen kullern. Freuden- und Glückstränen. Ich sehe Heinrich in die Augen, schenke ihm ein Lächeln und drücke seine Hand noch viel fester. Er lächelt zurück und streicht mir mit einer sanften Bewegung die Feuchtigkeit aus dem Gesicht. Automatisch lege ich meinen Kopf schief, um näher bei ihm zu sein, mich in seine Hand zu kuscheln. Seine Augen, sie strahlen so viel Liebe und Vertrauen aus, dass es mich erneut überwältigt. Der Schluchzer entweicht mir schneller, als ich ihn stoppen könnte. Ein kollektives ‚Awwwwwwww‘ geht durch die Sitzbänke. „Auch wenn unsere Gesellschaft, die Politik und die Menschen in diesem Land noch nicht bereit für die Gleichgeschlechtliche-Ehe sind, möchte ich euch allen sagen, dass dieses Versprechen, das Mario und Heinrich sich heute hier und vor uns allen geben, genau so viel Wert ist, wenn nicht noch mehr. Die beiden haben gekämpft, gelitten und schlussendlich triumphiert, damit wir heute alle hier sein können. Hören wir nun, was sich die beiden zu sagen haben!“, beendet der Sprecher seinen ersten Teil.

Ein Raunen geht durch die Sitzbänke.

Da ich im Moment überhaupt kein Wort herausbringen kann, startet Heinrich. Er sieht so gut aus, in seinem Tux, so sexy. Wir haben uns für passende Anzüge in schwarz und weiß entschieden. Es sieht gut aus und ich wollte schon immer in Weiß heiraten! Ich habe das letzte Jahr sehr auf meine Ernährung geachtet und wiege nun so viel, dass ich mich wieder wohl in meiner Haut fühle. Der Frack steht mir richtig gut. Heinrich räuspert sich.

„Mein lieber Mario. Als ich dich vor fünf Jahren kennengelernt habe, hast du mich sofort in deinen Bann gezogen. Dein Lachen, dein Humor, deine gutmütige sowie mitfühlende Art haben mich gefangen genommen und mich seither nie wieder losgelassen. Ich liebe deine Tränenausbrüche, deine Schluchzer, deine Liebenswürdigkeit. Ich möchte mein Leben mit dir verbringen, Mario, für immer und ewig. Ich liebe dich!“ Nun ertönt auch aus den Sitzbänken der eine oder andere Schluchzer. Einige müssen lautstark Schnäuzen und unterhalten damit die gesamte Gesellschaft. Ich drehe mich zu unseren Gäste um und sage: „Das ist mein Part! Könntet ihr also bitte leise sein, damit man meine Gefühlsausbrüche noch hört?“ Ein Lachen geht durch die anwesenden Gäste und auch Heinrich, der Prediger und ich müssen lachen.

Eine wunderschöne Stimmung, richtig vertraut.

Nachdem ich mein Näschen erneut geschnäuzt habe, drehe ich mich zu Heinrich und beginne mit meiner Rede: „Heinrich, mein Liebster, mein Partner, meine Bestimmung. Du ergänzt mich, du komplettierst mich in jeder nur erdenklichen Weise. Ich liebe dich, deine Art, deinen Humor, deine Kraft und natürlich deinen Köper!“ Erneut geht ein Schmunzeln durch die Anwesenden. „Ich war verloren ohne dich. Du gibst mir Halt, du gibst mir Hoffnung, du gibst mir einen Weg. Unseren Weg. Du und ich, für immer, so lange wir leben, so lange wir atmen. Ich liebe dich, Heinrich und ich möchte mit dir glücklich werden. Ich möchte mein Leben mit dir teilen!“ Ist das eine Träne, die in Heinrichs Augenwinkel schimmert? Er hat noch nie geweint, er ist mein Fels in der Brandung, meine Schulter zum Anlehnen. Er ist genau so überwältigt wie ich und das ist so schön zu sehen. Ich liebe dich, Bärchen!

„Vielen Dank an die beiden Liebenden. Wir werden nun alle gemeinsam die folgenden Worte sprechen: Wir bezeugen eure Liebe und wünschen euch nur das Beste auf eurem gemeinsamen Weg, in eurem gemeinsamen Leben! Bitte, liebe Anwesende!“

„Wir bezeugen eure Liebe und wünschen euch nur das Beste auf eurem gemeinsamen Weg, in eurem gemeinsamen Leben!“, ertönen die Stimmen unserer Gäste. Ich höre meine Mutter, meinen Vater, weil ich danach gehorcht habe. Zusammen dringen alle diese Stimmen an mein Gehör und ich bin einfach überwältigt, überglücklich und verliebt!

„So, meine Lieben. Ihr dürft euch jetzt küssen und damit dieses Versprechen, das ihr euch heute und hier gegeben habt …“ Weiter kommt der Redner nicht mehr, denn ich falle regelrecht über Heinrich her.

Wir küssen und umarmen uns, als gäbe es kein Morgen mehr, dabei beginnt unser gemeinsames Leben doch erst!