Queen
Gay couple
Gay Romance ist Toleranz.

In meinen Büchern kämpfe ich für Toleranz, Gleichberechtigung und Akzeptanz.

In meinen Büchern kämpfe ich für Toleranz, Gleichberechtigung und Akzeptanz.

Homosexuellen Menschen werden immer noch diverse Stolpersteine in den Weg gelegt und sie erfahren noch nicht die Akzeptanz, die sie in der Gesellschaft verdient hätten. In meinen Büchern kämpfe ich für Toleranz, Gleichberechtigung und Akzeptanz. Weil wir alle gleich sind!

stromderhoffnung
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Erfahre mehr über mich, mein Privatleben und meine Katzen.

Erfahre mehr über mich, mein Privatleben und meine Katzen.

Als Schweizer stehe ich nicht nur für Käse, Schokolade und Berge, nein, ich schreibe auch Bücher, die dich in die Welt der gleichgeschlechtlichen Liebe entführen. Erfahre mehr über mich, mein Privatleben und meine Katzen.

allesdrehtsichumeier
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Lesen ist Freiheit.

Entfliehe mit meinen Büchern deinem Alltag, tauche in unbekannte Abenteuer ein und bereise mit mir die Welt.

Entfliehe mit meinen Büchern deinem Alltag, tauche in unbekannte Abenteuer ein und bereise mit mir die Welt.

Entfliehe mit meinen Büchern deinem Alltag, tauche in unbekannte Abenteuer ein und bereise mit mir die Welt. Egal ob in den Orient, nach New York, in die Schweiz oder nach Istanbul, mit meinen Geschichten wird es nie langweilig. Travel the world!

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Die Liebe gewinnt immer.

Zentrales Thema meiner Gay Romance-Bücher ist die Liebe und diese findet ja bekanntlich immer einen Weg.

Zentrales Thema meiner Gay Romance-Bücher ist die Liebe und diese findet ja bekanntlich immer einen Weg.

Zentrales Thema meiner Gay Romance-Bücher ist die Liebe und diese findet ja bekanntlich immer einen Weg. Dieser Fakt zieht sich wie ein roter Faden durch all meine Geschichten, selbst durch die früheren Gay Crime-Storys. LoveWins!

Au Backe
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Marc Inside – Reifenwechsel

“Garage Willymann, Franca Bakukovic?“, ertönt die gelangweilte und monotone Stimme einer Rezeptionistin. Da sie ihre Begrüßung als Frage betont, bedeutet das wohl, dass ich gleich zum Punkt kommen soll.

„Guten Morgen, Frau … ähm … ja … hier ist Marc Weiherhof“, trällere ich freudig. „Unser Fiat 500 braucht seine Winterschühchen und jemand sollte ihm mal unter die Haube sehen. Ich wollte Sie fra…“

„Kontrollschildnummer?“, fährt sie mir ins Wort.

„ZH 125 325 448“, gebe ich freundlich Auskunft. „Meine Frage ist nun also …“

„Fiat 500?“, unterbricht Sie mich erneut. Ich höre, wie sie auf der Tastatur herumklimpert und mein Wutlevel steigt von Sekunde zu Sekunde. Noch bleibe ich ruhig und mehr als gelassen.

„Ja, genau. Kann ich das Auto am Mittwochabend bringen und den Schlüssel irgendwo einwerfen?“, stelle ich meine eigentliche Frage.

„Was muss denn alles gemacht werden?“, flötet sie. Ich schließe die Augen, atme tief durch.

„Winterreifen aufziehen und Winterservice“, wiederhole ich mich. „Aber eigentlich …“

„Sollen wir dann die Sommerräder wieder einlagern?“, will sie wissen.

„Ähm … ja, bitte, ja – sowie wir das schon seit Jahren machen. Wie sieht denn das jetzt mit dem Schlüssel aus, gibt es da eine Möglichkeit?“, versuche ich es erneut, da ich ja zuerst wissen muss, ob es möglich ist, um die Abgabe meines kleinen Wägelchens optimal zu planen. Schließlich brauche ich es für die Fahrt zur Arbeit und kann nur einen Tag darauf verzichten.

„Wie ist der Kilometerstand?“ Ich atme ein und aus.

„Etwas um die 105‘000 … aber ich weiß es leider nicht so ge…“

„Und sie wollen ihn am Mittwoch bringen?“

„Jein. Ich bringe ihn am Mittwochabend nach Betriebsschluss und hole ihn dann am Donnerstag …“

„Das geht nicht“, fällt sie mir ins Wort.

„Wie, ähm … Was geht nicht?“

„Wir sind diese Woche komplett ausgebucht“, quiekt sie. In ihrer Stimme schwingt keinerlei Empathie mit. Nichts. „Jetzt wollen schließlich alle ihre Winterreifen aufziehen lassen …“, informiert sie mich noch, als ob ich das nicht wüsste.

„Aha. Gut. Darf ich jetzt bitte erfahren, ob es die Möglichkeit gibt, den Schlüssel irgendwo einzuwerfen?! Die Werkstatt schließt ja um 17.30 und bis dahin schaffe ich es nicht!“, keife ich sie an. Mir platzt gleich der Kragen. Aber sowas von.

„Da brauche ich einen vierstelligen Code“, trällert sie freudig. Massierend kreisen meine Finger über meine Schläfen. Anscheinend wird sie umso freundlicher, je gestresster und wütender ich werde.

„6666“, betone ich langsam die Zahlen, die Teufelsweib aus jeder Pore schreien. “Geht es denn nächsten Donnerstag? Mit Abgabe des Schlüssels am Mittwoch?“ Sie tippt auf ihrer Tastatur herum.

„Jaja, das ist kein Problem. Also am Mittwoch soll das Auto gewartet werden?“

„Nein. Am Donnerstag. Ich …“

„Also was denn nun?“, giftet sie zurück.

„Am Donnerstag sollen Sie die Räder wechseln und die Winterkontrolle machen!“

„Also ich mache das ja schon mal gar nicht. Und was ist dann am Mittwoch?“, will sie arrogant wissen. Ich drehe am Rad. Schweiß perlt über meine Stirn und ich habe einen hochroten Kopf. Die Ader auf meiner Stirn pulsiert gefährlich.

Resigniert seufze ich.

„Vergessen Sie’s. Sie haben das Auto am Donnerstag, nächste Woche. Ist das so okay?“

„Was ist es für ein Auto?“, will sie wissen. Klick. „Hallo? Hallooooo?!“

Ich habe aufgehängt. Ein hochtoniger und genervt aggressiver Schrei durchschlägt die Stille.